07/07/24

Gipfelsieg für einen guten Zweck am Zeidner Berg

Alle Jahre  wieder organisiert die Stiftung Rafael aus Zeiden caritative Laufwettbewerbe rund um den Zeidner Berg mit Start und Ziel im Schulfest. Es beteiligen sich dabei Spitzensportler aber auch Amateure aus dem ganzen Land.

Als gut trainierter Bergläufer habe  ich somit den 22. Juni erneut an einem dieser besonderen Wettläufe teil genommen. Das bedeutet mir mehr,  als nur irgend ein sportlicher Erfolg: Es handelt sich um den Nachtlauf "Cursa Nocturnă". Dieser Lauf war Teil einer Reihe von Berglauf-Disziplinen, die jährlich organisiert werden und eine Vielzahl von Teilnehmern anziehen, darunter Vertikalrennen, Marathons und Halbmarathons. Die Laufgebühren und die dazu gesammelten Spenden werden eingesammelt zugunsten der Menschen mit Behinderung, für die sich die Rafael Stiftung in Zeiden einsetzt. 

Die Stiftung Rafael bietet in Zeiden ein Begegnungszentrum, in dem Kinder und Erwachsene mit Behinderung ein umfangreiches Wochenprogramm mit Aktivitäten, Veranstaltungen und Therapien finden. Da die Stiftung auf Spenden angewiesen ist, um diese wichtigen Angebote zu finanzieren, fühlte ich mich geehrt, durch meine Teilnahme und Spende einen Beitrag leisten zu können.

Für mich bedeutet das Laufen für einen guten Zweck, ein Zeichen zu setzen für Verbundenheit, Respekt und Ehrfurcht vor denen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen. Sportliche Höchstleistungen für wohltätige Zwecke sind nicht nur eine persönliche Motivation, sondern können auch andere inspirieren und als Vorbild dienen. Begegnungszentrum, in dem Kinder und Erwachsene mit Behinderung ein umfangreiches Wochenprogramm mit Aktivitäten, Veranstaltungen und Therapien finden.

Die Vorbereitung auf diesen Nachtlauf erforderte ein hohes Maß an Disziplin und Engagement. Regelmäßige Trainingsläufe in den atemberaubenden Landschaften der Südkarpaten im Burzenland  sowie eine sorgfältig abgestimmte Ernährungsstrategie waren unerlässlich. Meine treue Partnerin Karmina spielte dabei eine entscheidende Rolle. Sie unterstützte mich nicht nur durch gemeinsames Training, sondern half mir auch, meine Ernährung zu optimieren. Ihre ständige Unterstützung und Motivation gaben mir die nötige Kraft und Ausdauer, um dieses Ziel zu erreichen.

Mit 55 Jahren in der Alterskategorie der Junggebliebenen zu starten und dazu noch überraschend den Sieg zu erringen, war für mich ein besonderes Highlight. In der Vergangenheit hatte ich zwar oft an ähnlichen Läufen teilgenommen, jedoch reichte es meist nur für den zweiten oder dritten Platz. Dieser Sieg ist daher nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Beweis dafür, dass kontinuierliches Training und eiserne Disziplin Früchte der besondere Art tragen.

Dieser Nachtlauf war mehr als nur ein sportliches Event. Ich bin dankbar, Teil einer  wundervollen Initiative zu sein und  freue mich auf  weitere Läufe für einen wohltätigen Zweck.

Klaus-Dieter Untch