1. Ich kenn ein Fleckchen auf der Welt, das ist gar winzig klein und doch kann unterm Sternenzelt nur dort ich glücklich sein. Treues Herz und treue Hand nimmer ich wohl echter fand als |: in meinem Sachsenland.:|
2. Wohl hat man Länder ohne Zahl, die gar viel reicher sind. Doch hätte ich auch gleich die Wahl, ich wär‘ für alle blind. Nicht die hohe Alpenwand, noch des Meeres Silberstrand lockt |: mich aus dem Sachsenland.:|
3. Es ziert den Wald ein saftig Grün, gesegnet sind die Au’n. Die Berge und die Täler blühn wohin man nur mag schau’n. Von der stolzen Landskron Stand bis zur Burzen grünem Rand: Hoch, |: mein einzig Sachsenland!:|
4. Das Schönste, was es dorten gibt, das halte ich geheim. Doch wer da lebt und wer da liebt, der findet drauf den Reim. Erst wenn jeder Odem schwand und sich löst der Seele Band, dann |: Ade, mein Sachsenland!:|