09/01/22

Zwei erfolgreiche und schweißtreibende Tage Arbeitscamp sind vorbei

Nach diesen zwei Tagen kann man sagen: Ja sie waren anstrengend, aber definitiv nicht weniger erfolgreich. Das Motto hieß: Mit Gottes Hilfe wollen wir Taten tun. Nun kann man sagen, mit Gottes Hilfe wurden Taten getan.

Trotz einigen Schwierigkeiten, mit denen die freiwilligen Helfern beim fünften Arbeitscamp zu kämpfen hatten, wurden diese bravourös gemeistert. Obwohl die Hitze allen den Schweiß auf die Stirn getrieben hat, der ein oder andere vergessen hatte, Sonnenschutz aufzutragen und somit ein Sonnenbrand unausweichlich war, haben alle Freiwilligen keine Mühen gescheut und auf dem Zeidner Friedhof mit angepackt.

Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, alle haben mitgeholfen. Von den 137 herrenlosen Gräbern, um die sich niemand mehr kümmert, konnten 128 wieder hergerichtet und auf Vordermann gebracht werden. Nachdem die Gräber von hartnäckigem Unkraut befreit wurden, war es wichtig, diese mit einem zugeschnittenen Unkrautfließ zu bedecken. Anschließend konnten die Gräber mit Kies oder Schotter wieder aufgefüllt werden.

Natürlich durfte eine Stärkung nicht fehlen. Um mit neuer Energie weiterzuarbeiten, konnten sich die Helfer und Freiwilligen beim Arbeitscamp auf eine kleine Verpflegung von den Frauen aus dem Nähkreis freuen. Brote mit vinete und sacusca waren natürlich sehr gefragt. Auch zum Mittagessen wurden alle herzlich auf dem Zeidner Pfarrhof begrüßt und konnten nach einer herzhaften Mahlzeit noch einen Kaffee und Kuchen genießen.

Alles in Allem waren die beiden Tage ein voller Erfolg. Ein großes Dankeschön gebührt allen Helfern und Freiwilligen, die zusammen den Friedhof verschönert haben und natürlich auch an Udo Buhn, der, wie in den letzten Jahren auch, das Arbeitscamp erst möglich gemacht hat.

Hannah und Mirjam Zell (Töchter von Rüdiger und Sabine Zell)

 

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