Friedrichroda (VII): Auch die Feuerwehr traf sich zum Kränzchen
Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass sich auch die Freiwillige Feuerwehr auf den großen Treffen zu einem gemütlichen Plausch trifft. Ex-Obmann Hermann Kassnel sagt, wie es diesmal war:
„Beim gut gelungenen und vom Vorstand und Nachbarvater Udo Buhn wunderbar organisierten Zeidner Treffen konnten auch wir, die ehemaligen Zeidner Feuerwehrkameraden, zu einer kurzen Gesprächsrunde zusammen kommen. Nach mündlicher Absprache und der Anzeige am schwarzen Brett waren die alten Feuerwehrkameraden gleich zur Stelle. Dabei waren diesmal: Christel Otto, Aescht Hermann, Bergel Günter, Kraus Erhard, Kassnel Johann, Barf Gerhard, Göbbel Helmut, Kassnel Hermann, Göllner Werner, Schmidts Ottmar, Boltres Eduard, Binder Peter und Manfred Kuwer. Aescht Erwin und Hedwig Peter konnten wegen anderer Aktivitäten nicht dabeisein. Kurz schloß sich auch Nachbarvater Udo Buhn an.
Erstes Gesprächsthema war das Andenken an unseren kürzlich verstorbenen Feuerwehrkameraden Erwin Barf. Wir erinnerten uns an die vielen gemeinsam verbrachten Jahre und waren uns einig: Wenn unser Spruch „ Gott zu Ehr, dem Nächsten zu Wehr“ auf jemanden zutrifft, so war er gewiss für Erwin. Wir sind dankbar für die Jahre, die wir gemeinsam mit ihm zusammen waren. Es wurde eine Schweigeminute eingelegt.
Weiteren Gesprächsstoff bot das Feuerwehtreffen von Oktober 2008. Es wurden schöne Bilder verteilt, und es wurde über ein weiteres Treffen gesprochen. Auch wurde die Bereitschaft zur Mithilfe bei den Aktivitäten der Zeidner Nachbarschaft erneut bestätigt.
Damit unserem Ex-Verein nicht die finanzielle Kraft ausgeht, erhielten wir folgende Spenden: Christel Otto 50 Euro, Aescht Hermann 50 Euro, Kraus Erhard 30 Euro, Aescht Heiner 20 Euro. Wir werten diese Spenden als Bestätigung und Bekenntnis zu unserem Verein. Das nächste Treffen der Feuerwehrkameraden findet im Oktober 2010 in Zimmern bei Schwäbisch Gmünd statt.
Zu der Frage, ob das nächste große Treffen wieder in Friedrichroda stattfinden soll oder, ob man einen Ort in Bayern oder Baden-Würtemmbertg suchen sollte, wo die meisten Zeidner leben, gab es eine eindeutige Mehrheit für die Stadt in Thüringen.
Wir danken nochmals dem Vorstand für das schöne Fest.
Hermann Kassnel, Freiwillige Feuerwehr