08/27/21
Zeidner Arbeitscamp 2021 – ein Erlebnisbericht
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal am Zeidner Arbeitscamp mitgemacht, und die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe, haben mich sehr bereichert. Ehrenamtliches Arbeiten und freiwilliges Engagement spielten schon immer eine große Rolle in meinem Leben. Es gefällt mir, anderen Leuten zu helfen. Dieses Jahr erwartete uns allerdings eine ziemlich harte körperliche Arbeit. Ausgestattet mit unterschiedlichen Werkzeugen – vom Rechen, über Spitzehacke bis hin zu elektrischen Heckenschneidegeräten haben wir gemeinsam in zwei Tagen den ganzen evangelischen Friedhof gesäubert.
Ich habe neue Leute kennengelernt, aber auch mit Bekannten und Freunden konnte ich unsere Freundschaften vertiefen. Sofort als ich von dieser Aktivität hörte, wusste ich, dass ich mitmachen möchte, weil die Arbeit in einem Team mich immer fröhlich und gutgelaunt stimmt. Da wir eine schöne Gruppe mit Teilnehmern aus Zeiden und Deutschland bildeten, hat die schwere Arbeit viel Spaß gemacht, und die Zeit ist schnell vergangen. Ich bin sehr froh, dass ich an dieser Aktion beteiligt war und dadurch einen Beitrag für unsere Gemeinschaft leisten konnte.
Dabei habe ich sogar neue Freundschaften geschlossen, und es hat mir großen Spaß bereitet, jeden einzelnen aus unserem Team kennenzulernen. So kam ich in den Genuß von faszinierenden und interessanten Lebensgeschichten, und ich kann sagen, dass ich in diesen zwei kurzen Tagen sehr viel lernen konnte.
Ich freue mich schon jetzt, nächstes Jahr wieder am Zeidner Workcamp teilzunehmen und hoffe, dass im nächsten Jahr doppelt so viele Leute kommen werden.
Ana Suranyi (Zeidner Schülerin im Honterus-Lyzeum)