Der Zeidner Otto Scherer für Preis nominiert

Der aus Zeiden stammende Künstler Otto Scherer, der jetzt in Stoffen bei Landsberg am Lech lebt, ist mit seiner Arbeit „Black & White 81“ für den 6. Internationalen André-Evard-Preis nominiert worden, schreibt die Lokalzeitung „Landsberger Tagblatt“.

Der Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist und alle drei Jahre vergeben wird, gilt als einer der weltweit renommiertesten Preise für konkret-konstruktive Kunst. Gewidmet ist der Preis dem Schweizer Künstler André Evard (1876-1972), der schon im Jahr 1913 erste geometrische Abstraktionen schuf und heute als Vorreiter der Schweizer konstruktiv-geometrischen Malerei gilt.

Dieses Jahr haben sich mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus 47 Ländern beworben. Vom 3. Dezember bis zum 27. Februar findet im Museum der Messmer Foundation in Riegel am Kaiserstuhl eine Ausstellung mit den Arbeiten der nominierten Künstler statt.

ck/hk