Arbeitscamp bleibt das große Fragezeichen

Angesichts der so unsicheren Lage in diesen Corona-Zeiten vermag keiner eine Prognose abzugeben, wie die Lage im Sommer sein wird. Im Idealfall – an den noch keiner so richtig glauben mag – sind wir alle geimpft, und einer Reise nach Zeiden sollte nix im Wege stehen. Andererseits ist die Lage – wie die tägliche Berichterstattung zeigt – noch nicht so, dass man entspannt eine Reise antreten kann.

Auch der Vorstand der Nachbarschaft konnte sich verständlicherweise zu keiner Entscheidung durchringen, was das Arbeitscamp betrifft. Ursprünglich sollte dies am 16. und 17. August stattfinden – wieder wollte man rund um die Kirche verschiedene Arbeiten durchführen.

Was sich heute sagen lässt: Sollte es die Lage zulassen, dass Reisen problemlos möglich ist, dass die Sicherheit von keiner Person gefährdet ist, dass das Impfen und Testen so weit ist, dass jeder mit gutem Gewissen mitmachen kann, möchte der Vorstand – natürlich in Absprache mit der Evangelischen Kirchengemeinde - das Camp abhalten. Spätestens am 30. Juni soll die endgültige Entscheidung fallen, die wir dann auf der Homepage verkünden werden. Und was sich auch sagen lässt: Einen zweiten Teil Kultur und Natur – wie in den vorigen Jahren – wird es so nicht geben. Ausflüge, Begegnungen, Besichtigungen versuchen die Organisatoren kurzfristig vor Ort auf die Beine zu stellen.

Hans Königes