12/26/17

Stetige Fürsorge für die Kirchenburg

Renovierungsarbeiten Oktober 2011

Im letzten „Zeidner Gruß“ hat Nachbarvater Rainer Lehni mit einem dringenden Spendenaufruf zu Spenden für die Renovierung der Zeidner Kirchenburg aufgerufen und mit nachbarschaftlichem Nachdruck darauf hingewiesen, dass die Evang. Kirchengemeinde A.B. Zeiden in den nächsten Jahren vor der größten Renovierung, wahrscheinlich der letzten zwei, ja vielleicht sogar drei Jahrhunderte, ihrer Kirchenburg steht. Möglich gemacht wird diese dringend gewordene Renovierung, die ein Finanzierungsvolumen von rund 710.000 Euro vorsieht, durch ein groß angelegtes EU-Förderprojekt. In diese Projekt ist die Kirchengemeinde Zeiden nach intensiven und hartnäckigen Bemühungen durch das Zeidner Presbyterium, allen voran Kurator Peter Foof und Stadtpfarrer Andreas Hartig, ín letzter Minute „hineingerutscht“. So gesehen macht sich der EU-Beitritt Rumäniens zum 1. Januar 2007 nach genau zehn Jahren auch für die Landeskirche und ihre Kirchengemeinden bezahlt. Die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien kann sich glücklich schätzen, dass die Europäische Union u.a. auch die Sicherung von kirchlichem Kulturgut in den EU-Staaten ganz oben auf Ihrer Agenda stehen hat.

Der 22. Dezember 2017 wird als denkwürdiger, ja gar als historischer Tag in die Geschichte der Kirchengemeinde eingehen, da Pfarrer Andreas Hartig als Vertreter der Kirchengemeinde in Karlsburg (Alba Julia) den Finanzierungvertrag unterschrieben hat – und ich bin sicher, dass er seine Unterschrift gerne und mit berechtigtem Stolz unter diese Fördersumme gesetzt hat. Damit ist die wichtigste Hürde, auf einem noch nicht absehbaren Weg, genommen, und die Verantwortlichen der Kirchengemeinde durften kurz vor Weihnachten endlich aufatmen.

Gemessen an dem denkmalgeschützten Gebäudebestand, der in Siebenbürgen renoviert werden könnte, kann sich die Kirchengemeinde glücklich schätzen, dass die Kriterien, die für die Regiestelle in Karlsburg ausschlaggebend waren, überzeugend begründet werden konnten. Die Tatsache, dass sich die Kirchengemeinde mit der Begründung des ablehnenden Erstbescheids nicht abfinden wollte und sich im Anschluss hartnäckig und kämpferisch gezeigt hat, hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Der Vorstand der Zeidner Nachbarschaft hat diesen zähen Entwicklungsprozess von Anfang an begleitet und ist Pfarrer Hartig mit Rat und Tat (unter anderem auch in Form der Spendenzusage für die Finanzierungsanteil der Kirchengemeinde) zur Seite gestanden. Mit dieser zugesagten Unterstützung hat die Nachbarschaft der Kirchengemeinde rechtzeitig signalisiert, dass sie hinter der Kirchengemeinde steht und sie mit dieser Unterstützung rechnen kann.

Über die genauen Modalitäten dieser umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die ein umfassendes Bild dieser anstehenden Restaurierung zulassen, wissen wir noch relativ wenig. Fest steht, dass bereits im nächsten Jahr mit den Arbeiten begonnen werden soll.

Angesichts dieses großen Bauvorhabens, das sicher auch in der Kirchengemeinde wieder Kräfte binden wird, habe ich mir die Mühe gemacht und die mir bekannten Renovierungs- Restaurierungs- und Reparaturarbeiten an Kirche und Kirchenburg der letzten drei Jahrhunderte rausgeschrieben (s. nachstehende Aufstellung) und dabei festgestellt, dass sowohl der Kirchenburg als auch der Kirche in sehr guten, in guten, aber selbst in schlechten Zeiten stets eine besondere Fürsorge durch die Gemeindeglieder zuteil wurde. Die jeweilige Berichterstattung über die Zahlen, das Ausmaß und die Dauer der Arbeiten und die Vielseitigkeit der Fürsorge belegen das eindeutig. Erstaunlich finde ich die Entwicklung dieser Fürsorge besonders in „meiner Erlebniszeit“ ab dem Jahr 1972, als während der Amtszeit von Pfarrer Hermann Thalmann erstmals nach langer Zeit umfassende Renovierungsarbeiten in der Kirchenburg vorgenommen wurden. Im Mittelpunkt stand die Turmsanierung unter der Leitung von Hermann Aescht im Jahr 1982, als mit einem ungewöhnlichen Engagement und freiwilligem Arbeitseinsatz ein Beispiel nachbarschaftlicher Geschlossenheit abgeliefert werden konnte.

Auch diese beispielhaften Großeinsätze, die damals als bedeutende, ja selbstverständliche Merkmale einer sächsischen Volkskirche wahrgenommen werden konnten, sind längst Geschichte. Danach – in einer sicher sehr schwierigen Zeit in Rumänien, geprägt von einer miserablen Versorgungslage und dem Wunsch das Land zu verlassen – hatten die Gemeindeglieder andere Sorgen. Und so bröckelte Jahr für Jahr die nachbarschaftliche Geschlossenheit innerhalb der Kirchengemeinde, auf die bis dahin stets Verlass war, durch die zunehmende Auswanderung nach Deutschland.

Dass gleich nach 1990 unter den Kuratoren Arnold Aescht und ab 2012 unter Peter Foof bei sehr stark sinkender Gemeindegliederzahl und Auflösung der Nachbarschaften, die Kirchenburg bei der Durchführung von Renovierungsarbeiten immer mit besonderem Augenmerk bedacht wurde, verdient Respekt und Anerkennung. Jeder, der die Zeidner Kirchenburg in den letzten 25 Jahren besucht hat, konnte sich von dieser Feststellung überzeugen und mit Bewunderung feststellen, dass Arnold Aeschts Versprechen beim Zeidner Nachbarschaftstreffen 1992 in Kufstein keine leeren Worte waren.

Wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung haben sicher auch die erhöhte Spendenfreudigkeit, die Unterstützung durch die Zeidner Nachbarschaft und die vielseitige finanzielle Unterstützung von außen - sei es von privater Seite oder von Einrichtungen und Institutionen aus Deutschland. Nichtsdestotrotz ist zu bedenken, dass jede einzelne Maßnahme beraten, eingeleitet, koordiniert, begleitet und zum Abschluss gebracht werden muss. Nebenbei darf man nicht vergessen, dass es ja außer der Kirchenburg und der Kirche auch noch einen Friedhof, ein Pfarrhaus und besonders nach der Restitution zusätzliche kirchliche Immobilien in Zeiden gibt, die in gleicher Weise „betrieben“ und soweit es geht, mit den dort vorhandenen Mitteln, instandgehalten werden müssen.

Trotz der vielen Jahrzehnte langen umsichtigen Fürsorge für Kirche und Kirchenburg nagt der Zahn der Zeit ständig weiter an diesen beiden Kulturdenkmälern. Diese aus eigener Kraft für die Gemeinde zu erhalten und für den Besucher attraktiv zu halten, übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der sechst größten Kirchengemeinde der Landeskirche bei Weitem.

Mit der Unterschrift von Pfarrer Hartig und der Zusage durch die Förderstelle wird die Kirchengemeinde dieser bedrohlichen Entwicklung nun entgegen wirken können, und wir als Nachbarschaft dürfen berechtigt stolz darauf sein, die Kirchengemeinde auf diesem Weg helfend begleiten zu können.

Wie schrieb Nachbarvater Rainer Lehni im ZG: „Die Kirche braucht unsere Hilfe“. Dieser Feststellung kann ich mich jetzt am Ende dieses denkwürdigen Tages nur anschließen.

Helmuth Mieskes

Aufstellung

über Ereignisse, Renovierungen und Baumaßnahmen aller Art an der Kirche und Kirchenburg in Zeiden 1685-2016

Datum /Jahr Ereignisse, Geschehnisse, Renovierung, Baumaßnahme
1685 Bei einem Großbrand (Brandstiftung) brennt die „Pastei“ und die Kirche ab. Bloß der Glockenturm (mit drei Glocken) bleibt vom Feuer verschont.
1685 Die alte Holzdecke der Kirche wird beim Brand vernichtet.
1685 Erste umfassende Renovierung der Kirchenburg
nach 1685 Herstellung der „neuen Kirchenthür“.
1686 Neueindeckung der Kirche
1686 Mauer auf dem Pfarrhöfchen wird neu aufgerichtet
1686 Der Turm (Wagnerturm) auf dem Pfarrhöfchen wird wegen Baufälligkeit abgetragen.
1687 Das „verbrannte Schloss“ (Kirchenburg) wird von den Zehntschaften wieder aufgebaut.
1700 Das Kirchendach ist noch mit Schindeln gedeckt
16./17. Juni 1701 Ein weiterer Brand erfasst die Kirche. Fruchthäuschen, Chordach und Türme werden vom Feuer verschont.
1702 Kirche wird nach dem Brand von 1701 zu großen Teilen erneuert.
ab 19. Juli 1702 Die Kassettendecke im Langhaus der Kirche und die hölzernen Emporen auf der Nordseite der Kirche („das Lathorgel“) werden gebaut.
28. April 1709 Kauf der Barockorgel von der Witwe des Königsrichters Sachs von Harteneck
1709 Die Harteneck –Orgel wird hinter dem Altar aufgestellt.
1720 Grabstein für die ehemaligen Pfarrer Nikolaus Sinonius und Johannes Draudt wird hergestellt und in der Sakristei als Grabdenkmal aufgestellt.
1720-1722 Herstellung und Aufsetzung eines neuen Altars
1724 Über dem Burgtor wird das neue Rathaus und zwei Gefängnisse gebaut.
1723-1724 Die Empore der Kirche und das Ratsherren-Gestühl werden erneuert.
20. Mai 1725 Die große Glocke, die 295 Jahre geläutet hat, zerspringt.
8.Juli 1725-19.Sept. 1725 Die große Glocke wird neu gegossen.
1726 Fertigstellung des Rathauses
1731 Der Weberturm wird neu aufgebaut.
1737 Der „Friedhof“ wird aus der Kirchenburg verlegt.
1744 Die Turmuhr wird erstmals erwähnt, als ein Lederermeister sie repariert.
1764 Die Kirchenburg wird renoviert.
1771 Die Kirche wird ganz ausgeweißelt.
1773 Die Kirchturmuhr wird repariert.
31. Mai 1780 Die Fruchthäuschen vorne an der Kirche werden abgebrochen, jene an der Ringmauer erhalten ein Ziegeldach.
1783 Herstellung einer neuen Barock-Orgel durch den schlesischen Orgelbauer Johann Prause.
27. April 1783 Johann Oelhan bemalt die neue Orgel.
1783 Johann Oelhan malt für den Altar ein neues Altargemälde.
1790 Die mittlere Glocke bekommt einen Riss, wird danach im gleichen Jahr umgegossen.
8. Dezember 1793 Die Kirche wird durch ein Erdbeben erschüttert. Chorgewölbe erhält Risse.
1793 Der erneuerte Dachstuhl des Glockenturms wird zerstört.
1794 Die Kirche wird neu eingedeckt, das Holzgetäfel repariert.
1794 Turm erhält neuen Dachstuhl, ein zwiebelförmiges Dach und vergoldeten Turmknopf
1797 Die durch das Erdbeben von 1793 entstandenen Risse im Chorgewölbe werden behoben.
1801 Der erneuerte Altar wird nach vorne gerückt, um Platz für die Orgel zu schaffen.
1802 Der Glockenturm wird durch ein Erdbeben stark beschädigt.
1803 Der Glockenturm wird mit Eisenbändern verschlüsselt.
1808 Renovierung des Weberturms
1807-1808 Die alten verfallenen Fruchthäuschen auf der hinteren Seite des Burghofes werden neu aufgebaut und an Meistbietende verkauft.
1820 Der Glockenturm wird ganz mit Zinnblech bedeckt.
1829 Der Schmiedeturm wird in einen 65 Meter hohen Glockenturm verwandelt.
1828-1830 Errichtung des neuen Rathauses über der Toreinfahrt westlich der Glockenturms.
1833 Orgelreparatur und Aufstellung der Orgel auf der Westempore der Kirche.
1836 Der Wassergraben um die Kirchenburg wird trockengelegt und zugeschüttet.
1840 Die Empore der Kirche wird erneuert bzw. neu gebaut.
1841/1842 Erstellung der Kanzel durch Johann und Andreas Plajer.
1867 Orgelreparatur durch Orgelbauer Petrus Schneider aus Kronstadt.
1892 Der Glockenturm bekommt seine heutige Form.
1892 Der Turmhelm wird neugotisch umgestaltet.
1892 Die vier alten Glocken werden eingeschmolzen.
2. Oktober 1892 Die Fa. Seltenhofer & Söhne gießt unter der Verwertung des Materials der alten Glocken vier neue Glocken.
1897 Gründliche Orgelüberholung durch Orgelbauer Karl Einschenk.
1903 Die Maßwerkfenster des Chorraumes (auf der Südseite) werden erneuert.
1903-1904 Herstellung des neugotischen Altars durch Johann Barthel
1904 Herstellung des Taufbeckens
1906 Der Zeidner Glockenturm erhält elektrisch betriebenes Uhrwerk mit elektrisch beleuchteten Ziffernblättern. Die Firma Fuchs aus Berndorf ist der Lieferant.
1907 Der gesamte Fußboden des Kirchenschiffs wird gehoben und mit neuen Gestühlen versehen.
1907 Auf der Nordseite der Kirche wird die Sakristei umgebaut.
1916 Drei der Glocken müssen während des Ersten Weltkrieges für Kriegszwecke eingeschmolzen werden. Eine Glocke bleibt erhalten.
1920 Orgelreparatur durch Orgelbauer Einschenk
1923 Die Firma Seltenhofer & Söhne beliefert die Kirchengemeinde das zweite Mal mit drei neuen Glocken.
1937 Orgelreparatur durch Orgelbauer Einschenk
1943 Orgelreparatur durch Orgelbaumeister Einschenk aus Kronstadt
1955 Eindeckung des Weberturms und Renovierung reparaturbedürftiger Fruchthäuschen
1959 Mit Hilfe staatlicher Unterstützung und durch freiwilligen Arbeitsdienst der Gemeindeglieder wird die Kirchendecke verstärkt und die Malerei an der Kassettendecke durch Kunstmaler Eduard Morres erneuert und aufgefrischt.
1967 Ist eine mittlere Glocke aus dem Jahr 1892 vorhanden, außerdem eine große, eine mittlere und eine Kleine aus dem Jahr 1922.
1972 - 1982 Umfassende Restaurierungsarbeiten an der Kirchenburg durch den freiwilligen Arbeitseinsatz der 26 Nachbarschaften
1972 Auf der Westseite der Kirchenburg entsteht der Gemeinschaftsraum.
1972-1975 Die Fruchthäuschen im Inneren der Burg, die Ringmauern, der Böttcher- und der Weberturm werden umfassenden Restaurierungsmaßnahmen unterzogen
1975 Es entsteht der Raum auf der Westseite der Kirchenburg gegenüber dem Gemeinderaum, wo seit 1975 die „Eduard Morres Stiftung“ (Gemälde-Kollektion) untergebracht ist.
1977 Die Glocken werden durch ein elektrisches Läutewerk in Bewegung gesetzt.
1977 Das elektrische Läutewerk wird mit Hilfe des freiwilligen Arbeitseinsatzes vieler sachkundiger Handwerker und zweier Ingenieure montiert.
1.Juli – 5. Nov. 1982 Der Glockenturm wird durch freiwilligen Arbeitseinsatz renoviert.
1981-1986 Orgel-Generalreparatur durch Orgelbauer Hermann Binder
Oktober 1992 Reparatur des Glockenturmdaches
Mai-Dezember 1993 Sockel des Glockenturms wird einer gründlichen Reparatur unterzogen.
1995 Umfassende Neugestaltung der Außenanlagen im Kirchhof
1996 Erneuerung der Gehwege innerhalb des Kirchhofs und Dachreparaturen
1996 Auf einer Länge von 50 Metern werden an den Fruchthäuschen Dachrinnen angebracht.
1996 Anbringung einer neuen Eingangstür zur Kirchenburg
1997 Reparatur des Gesimses am Glockenturm (über der Uhr) und Neueindeckung (im Südwesten der Burg)
1998 Generalüberholung des Gemeinschaftsraumes
1999 Vorbau zum Mitteleingang der Kirche wird neu eingedeckt.
1999 Am Glockenturm werden Schneefangschutzgitter angebracht.
1999 Ein Teil der Kirchenburgringmauer wird ausgebessert.
24.September 2000 Einweihung der an der Kirchenwand angebrachten 12 Gedenktafeln (der Toten des Zweiten Weltkrieges und der Russlanddeportierten)
2000 Einbau einer neuen Alarmanlage
2000 Bau einer Überdachung für den ausgedienten Leichenwagen neben dem Böttcherturm
Sommer 2000 Die zum Burghof zu stehende Kirchenburgmauer wird ausgebessert.
2001 Ausbesserungsarbeiten an Kirche und Glockenturm
2001 Im Kircheneingang wird der marode Bretterboden durch einen Fliesenboden ersetzt.
2001 Anbringung von Dachrinnen an Kirche und Turm
2004/2005 Beginn der Renovierungsarbeiten am Kirchturm (2005 werden die Arbeiten eingestellt)
2004 Glockenturm erhält eine Abendbeleuchtung.
2004 Ziffernblätter der Turmuhr erhalten eine professionelle Beleuchtung.
2004 Verlegung der sanitären Einrichtung auf dem Kirchhof
2005 Erneuerung und professionelle Befestigung der Uhrwerkplattform des Glockenturms
2005 Am alten Rathaus wird ein neues Eingangstor montiert.
2006 Taubenabwehrmaßnahmen und Vergitterungen am Glockenturm angebracht
2007 Kirchendach wird neu eingedeckt.
2008 Das einsturzgefährdete östliche Dach der Kirchenburg wird auf einer Gesamtfläche von 600 qm erneuert.
2009 Funktionsreparatur an den Glocken
2011 Die restlichen 2/3 des Daches der Kirchenburgmauer werden gesichert
2011 Einbau einer Lautsprecheranlage in der Kirche (Kirchenraum)
2011-2017 Orgelrenovierung durch Orgelbauer Hermann Binder
2012 Gemeinderaum in der Kirchenburg erhält eine neue Bestuhlung.
2013 Erneuerung der Gasleitung in der Kirche
2013 Renovierung des Gemeinderaumes
2015 Umfassende Baumpflegearbeiten innerhalb der Kirchenburg
2016 Turmglocken erhalten eine moderne Zeitschaltuhr.
2016 Am Eingang zur Kirchenburg wird ein Schmiedeeisentor angebracht.
2016 Umfangreiche Glockenwartung durch Berliner Firma
2018 Voraussichtlicher Beginn einer umfassenden Restaurierung der Kirchenburg