12/26/17
Stetige Fürsorge für die Kirchenburg
Im letzten „Zeidner Gruß“ hat Nachbarvater Rainer Lehni mit einem dringenden Spendenaufruf zu Spenden für die Renovierung der Zeidner Kirchenburg aufgerufen und mit nachbarschaftlichem Nachdruck darauf hingewiesen, dass die Evang. Kirchengemeinde A.B. Zeiden in den nächsten Jahren vor der größten Renovierung, wahrscheinlich der letzten zwei, ja vielleicht sogar drei Jahrhunderte, ihrer Kirchenburg steht. Möglich gemacht wird diese dringend gewordene Renovierung, die ein Finanzierungsvolumen von rund 710.000 Euro vorsieht, durch ein groß angelegtes EU-Förderprojekt. In diese Projekt ist die Kirchengemeinde Zeiden nach intensiven und hartnäckigen Bemühungen durch das Zeidner Presbyterium, allen voran Kurator Peter Foof und Stadtpfarrer Andreas Hartig, ín letzter Minute „hineingerutscht“. So gesehen macht sich der EU-Beitritt Rumäniens zum 1. Januar 2007 nach genau zehn Jahren auch für die Landeskirche und ihre Kirchengemeinden bezahlt. Die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien kann sich glücklich schätzen, dass die Europäische Union u.a. auch die Sicherung von kirchlichem Kulturgut in den EU-Staaten ganz oben auf Ihrer Agenda stehen hat.
Der 22. Dezember 2017 wird als denkwürdiger, ja gar als historischer Tag in die Geschichte der Kirchengemeinde eingehen, da Pfarrer Andreas Hartig als Vertreter der Kirchengemeinde in Karlsburg (Alba Julia) den Finanzierungvertrag unterschrieben hat – und ich bin sicher, dass er seine Unterschrift gerne und mit berechtigtem Stolz unter diese Fördersumme gesetzt hat. Damit ist die wichtigste Hürde, auf einem noch nicht absehbaren Weg, genommen, und die Verantwortlichen der Kirchengemeinde durften kurz vor Weihnachten endlich aufatmen.
Gemessen an dem denkmalgeschützten Gebäudebestand, der in Siebenbürgen renoviert werden könnte, kann sich die Kirchengemeinde glücklich schätzen, dass die Kriterien, die für die Regiestelle in Karlsburg ausschlaggebend waren, überzeugend begründet werden konnten. Die Tatsache, dass sich die Kirchengemeinde mit der Begründung des ablehnenden Erstbescheids nicht abfinden wollte und sich im Anschluss hartnäckig und kämpferisch gezeigt hat, hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Vorstand der Zeidner Nachbarschaft hat diesen zähen Entwicklungsprozess von Anfang an begleitet und ist Pfarrer Hartig mit Rat und Tat (unter anderem auch in Form der Spendenzusage für die Finanzierungsanteil der Kirchengemeinde) zur Seite gestanden. Mit dieser zugesagten Unterstützung hat die Nachbarschaft der Kirchengemeinde rechtzeitig signalisiert, dass sie hinter der Kirchengemeinde steht und sie mit dieser Unterstützung rechnen kann.
Über die genauen Modalitäten dieser umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die ein umfassendes Bild dieser anstehenden Restaurierung zulassen, wissen wir noch relativ wenig. Fest steht, dass bereits im nächsten Jahr mit den Arbeiten begonnen werden soll.
Angesichts dieses großen Bauvorhabens, das sicher auch in der Kirchengemeinde wieder Kräfte binden wird, habe ich mir die Mühe gemacht und die mir bekannten Renovierungs- Restaurierungs- und Reparaturarbeiten an Kirche und Kirchenburg der letzten drei Jahrhunderte rausgeschrieben (s. nachstehende Aufstellung) und dabei festgestellt, dass sowohl der Kirchenburg als auch der Kirche in sehr guten, in guten, aber selbst in schlechten Zeiten stets eine besondere Fürsorge durch die Gemeindeglieder zuteil wurde. Die jeweilige Berichterstattung über die Zahlen, das Ausmaß und die Dauer der Arbeiten und die Vielseitigkeit der Fürsorge belegen das eindeutig. Erstaunlich finde ich die Entwicklung dieser Fürsorge besonders in „meiner Erlebniszeit“ ab dem Jahr 1972, als während der Amtszeit von Pfarrer Hermann Thalmann erstmals nach langer Zeit umfassende Renovierungsarbeiten in der Kirchenburg vorgenommen wurden. Im Mittelpunkt stand die Turmsanierung unter der Leitung von Hermann Aescht im Jahr 1982, als mit einem ungewöhnlichen Engagement und freiwilligem Arbeitseinsatz ein Beispiel nachbarschaftlicher Geschlossenheit abgeliefert werden konnte.
Auch diese beispielhaften Großeinsätze, die damals als bedeutende, ja selbstverständliche Merkmale einer sächsischen Volkskirche wahrgenommen werden konnten, sind längst Geschichte. Danach – in einer sicher sehr schwierigen Zeit in Rumänien, geprägt von einer miserablen Versorgungslage und dem Wunsch das Land zu verlassen – hatten die Gemeindeglieder andere Sorgen. Und so bröckelte Jahr für Jahr die nachbarschaftliche Geschlossenheit innerhalb der Kirchengemeinde, auf die bis dahin stets Verlass war, durch die zunehmende Auswanderung nach Deutschland.
Dass gleich nach 1990 unter den Kuratoren Arnold Aescht und ab 2012 unter Peter Foof bei sehr stark sinkender Gemeindegliederzahl und Auflösung der Nachbarschaften, die Kirchenburg bei der Durchführung von Renovierungsarbeiten immer mit besonderem Augenmerk bedacht wurde, verdient Respekt und Anerkennung. Jeder, der die Zeidner Kirchenburg in den letzten 25 Jahren besucht hat, konnte sich von dieser Feststellung überzeugen und mit Bewunderung feststellen, dass Arnold Aeschts Versprechen beim Zeidner Nachbarschaftstreffen 1992 in Kufstein keine leeren Worte waren.
Wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung haben sicher auch die erhöhte Spendenfreudigkeit, die Unterstützung durch die Zeidner Nachbarschaft und die vielseitige finanzielle Unterstützung von außen - sei es von privater Seite oder von Einrichtungen und Institutionen aus Deutschland. Nichtsdestotrotz ist zu bedenken, dass jede einzelne Maßnahme beraten, eingeleitet, koordiniert, begleitet und zum Abschluss gebracht werden muss. Nebenbei darf man nicht vergessen, dass es ja außer der Kirchenburg und der Kirche auch noch einen Friedhof, ein Pfarrhaus und besonders nach der Restitution zusätzliche kirchliche Immobilien in Zeiden gibt, die in gleicher Weise „betrieben“ und soweit es geht, mit den dort vorhandenen Mitteln, instandgehalten werden müssen.
Trotz der vielen Jahrzehnte langen umsichtigen Fürsorge für Kirche und Kirchenburg nagt der Zahn der Zeit ständig weiter an diesen beiden Kulturdenkmälern. Diese aus eigener Kraft für die Gemeinde zu erhalten und für den Besucher attraktiv zu halten, übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der sechst größten Kirchengemeinde der Landeskirche bei Weitem.
Mit der Unterschrift von Pfarrer Hartig und der Zusage durch die Förderstelle wird die Kirchengemeinde dieser bedrohlichen Entwicklung nun entgegen wirken können, und wir als Nachbarschaft dürfen berechtigt stolz darauf sein, die Kirchengemeinde auf diesem Weg helfend begleiten zu können.
Wie schrieb Nachbarvater Rainer Lehni im ZG: „Die Kirche braucht unsere Hilfe“. Dieser Feststellung kann ich mich jetzt am Ende dieses denkwürdigen Tages nur anschließen.
Helmuth Mieskes
Aufstellung
über Ereignisse, Renovierungen und Baumaßnahmen aller Art an der Kirche und Kirchenburg in Zeiden 1685-2016
Datum /Jahr | Ereignisse, Geschehnisse, Renovierung, Baumaßnahme |
1685 | Bei einem Großbrand (Brandstiftung) brennt die „Pastei“ und die Kirche ab. Bloß der Glockenturm (mit drei Glocken) bleibt vom Feuer verschont. |
1685 | Die alte Holzdecke der Kirche wird beim Brand vernichtet. |
1685 | Erste umfassende Renovierung der Kirchenburg |
nach 1685 | Herstellung der „neuen Kirchenthür“. |
1686 | Neueindeckung der Kirche |
1686 | Mauer auf dem Pfarrhöfchen wird neu aufgerichtet |
1686 | Der Turm (Wagnerturm) auf dem Pfarrhöfchen wird wegen Baufälligkeit abgetragen. |
1687 | Das „verbrannte Schloss“ (Kirchenburg) wird von den Zehntschaften wieder aufgebaut. |
1700 | Das Kirchendach ist noch mit Schindeln gedeckt |
16./17. Juni 1701 | Ein weiterer Brand erfasst die Kirche. Fruchthäuschen, Chordach und Türme werden vom Feuer verschont. |
1702 | Kirche wird nach dem Brand von 1701 zu großen Teilen erneuert. |
ab 19. Juli 1702 | Die Kassettendecke im Langhaus der Kirche und die hölzernen Emporen auf der Nordseite der Kirche („das Lathorgel“) werden gebaut. |
28. April 1709 | Kauf der Barockorgel von der Witwe des Königsrichters Sachs von Harteneck |
1709 | Die Harteneck –Orgel wird hinter dem Altar aufgestellt. |
1720 | Grabstein für die ehemaligen Pfarrer Nikolaus Sinonius und Johannes Draudt wird hergestellt und in der Sakristei als Grabdenkmal aufgestellt. |
1720-1722 | Herstellung und Aufsetzung eines neuen Altars |
1724 | Über dem Burgtor wird das neue Rathaus und zwei Gefängnisse gebaut. |
1723-1724 | Die Empore der Kirche und das Ratsherren-Gestühl werden erneuert. |
20. Mai 1725 | Die große Glocke, die 295 Jahre geläutet hat, zerspringt. |
8.Juli 1725-19.Sept. 1725 | Die große Glocke wird neu gegossen. |
1726 | Fertigstellung des Rathauses |
1731 | Der Weberturm wird neu aufgebaut. |
1737 | Der „Friedhof“ wird aus der Kirchenburg verlegt. |
1744 | Die Turmuhr wird erstmals erwähnt, als ein Lederermeister sie repariert. |
1764 | Die Kirchenburg wird renoviert. |
1771 | Die Kirche wird ganz ausgeweißelt. |
1773 | Die Kirchturmuhr wird repariert. |
31. Mai 1780 | Die Fruchthäuschen vorne an der Kirche werden abgebrochen, jene an der Ringmauer erhalten ein Ziegeldach. |
1783 | Herstellung einer neuen Barock-Orgel durch den schlesischen Orgelbauer Johann Prause. |
27. April 1783 | Johann Oelhan bemalt die neue Orgel. |
1783 | Johann Oelhan malt für den Altar ein neues Altargemälde. |
1790 | Die mittlere Glocke bekommt einen Riss, wird danach im gleichen Jahr umgegossen. |
8. Dezember 1793 | Die Kirche wird durch ein Erdbeben erschüttert. Chorgewölbe erhält Risse. |
1793 | Der erneuerte Dachstuhl des Glockenturms wird zerstört. |
1794 | Die Kirche wird neu eingedeckt, das Holzgetäfel repariert. |
1794 | Turm erhält neuen Dachstuhl, ein zwiebelförmiges Dach und vergoldeten Turmknopf |
1797 | Die durch das Erdbeben von 1793 entstandenen Risse im Chorgewölbe werden behoben. |
1801 | Der erneuerte Altar wird nach vorne gerückt, um Platz für die Orgel zu schaffen. |
1802 | Der Glockenturm wird durch ein Erdbeben stark beschädigt. |
1803 | Der Glockenturm wird mit Eisenbändern verschlüsselt. |
1808 | Renovierung des Weberturms |
1807-1808 | Die alten verfallenen Fruchthäuschen auf der hinteren Seite des Burghofes werden neu aufgebaut und an Meistbietende verkauft. |
1820 | Der Glockenturm wird ganz mit Zinnblech bedeckt. |
1829 | Der Schmiedeturm wird in einen 65 Meter hohen Glockenturm verwandelt. |
1828-1830 | Errichtung des neuen Rathauses über der Toreinfahrt westlich der Glockenturms. |
1833 | Orgelreparatur und Aufstellung der Orgel auf der Westempore der Kirche. |
1836 | Der Wassergraben um die Kirchenburg wird trockengelegt und zugeschüttet. |
1840 | Die Empore der Kirche wird erneuert bzw. neu gebaut. |
1841/1842 | Erstellung der Kanzel durch Johann und Andreas Plajer. |
1867 | Orgelreparatur durch Orgelbauer Petrus Schneider aus Kronstadt. |
1892 | Der Glockenturm bekommt seine heutige Form. |
1892 | Der Turmhelm wird neugotisch umgestaltet. |
1892 | Die vier alten Glocken werden eingeschmolzen. |
2. Oktober 1892 | Die Fa. Seltenhofer & Söhne gießt unter der Verwertung des Materials der alten Glocken vier neue Glocken. |
1897 | Gründliche Orgelüberholung durch Orgelbauer Karl Einschenk. |
1903 | Die Maßwerkfenster des Chorraumes (auf der Südseite) werden erneuert. |
1903-1904 | Herstellung des neugotischen Altars durch Johann Barthel |
1904 | Herstellung des Taufbeckens |
1906 | Der Zeidner Glockenturm erhält elektrisch betriebenes Uhrwerk mit elektrisch beleuchteten Ziffernblättern. Die Firma Fuchs aus Berndorf ist der Lieferant. |
1907 | Der gesamte Fußboden des Kirchenschiffs wird gehoben und mit neuen Gestühlen versehen. |
1907 | Auf der Nordseite der Kirche wird die Sakristei umgebaut. |
1916 | Drei der Glocken müssen während des Ersten Weltkrieges für Kriegszwecke eingeschmolzen werden. Eine Glocke bleibt erhalten. |
1920 | Orgelreparatur durch Orgelbauer Einschenk |
1923 | Die Firma Seltenhofer & Söhne beliefert die Kirchengemeinde das zweite Mal mit drei neuen Glocken. |
1937 | Orgelreparatur durch Orgelbauer Einschenk |
1943 | Orgelreparatur durch Orgelbaumeister Einschenk aus Kronstadt |
1955 | Eindeckung des Weberturms und Renovierung reparaturbedürftiger Fruchthäuschen |
1959 | Mit Hilfe staatlicher Unterstützung und durch freiwilligen Arbeitsdienst der Gemeindeglieder wird die Kirchendecke verstärkt und die Malerei an der Kassettendecke durch Kunstmaler Eduard Morres erneuert und aufgefrischt. |
1967 | Ist eine mittlere Glocke aus dem Jahr 1892 vorhanden, außerdem eine große, eine mittlere und eine Kleine aus dem Jahr 1922. |
1972 - 1982 | Umfassende Restaurierungsarbeiten an der Kirchenburg durch den freiwilligen Arbeitseinsatz der 26 Nachbarschaften |
1972 | Auf der Westseite der Kirchenburg entsteht der Gemeinschaftsraum. |
1972-1975 | Die Fruchthäuschen im Inneren der Burg, die Ringmauern, der Böttcher- und der Weberturm werden umfassenden Restaurierungsmaßnahmen unterzogen |
1975 | Es entsteht der Raum auf der Westseite der Kirchenburg gegenüber dem Gemeinderaum, wo seit 1975 die „Eduard Morres Stiftung“ (Gemälde-Kollektion) untergebracht ist. |
1977 | Die Glocken werden durch ein elektrisches Läutewerk in Bewegung gesetzt. |
1977 | Das elektrische Läutewerk wird mit Hilfe des freiwilligen Arbeitseinsatzes vieler sachkundiger Handwerker und zweier Ingenieure montiert. |
1.Juli – 5. Nov. 1982 | Der Glockenturm wird durch freiwilligen Arbeitseinsatz renoviert. |
1981-1986 | Orgel-Generalreparatur durch Orgelbauer Hermann Binder |
Oktober 1992 | Reparatur des Glockenturmdaches |
Mai-Dezember 1993 | Sockel des Glockenturms wird einer gründlichen Reparatur unterzogen. |
1995 | Umfassende Neugestaltung der Außenanlagen im Kirchhof |
1996 | Erneuerung der Gehwege innerhalb des Kirchhofs und Dachreparaturen |
1996 | Auf einer Länge von 50 Metern werden an den Fruchthäuschen Dachrinnen angebracht. |
1996 | Anbringung einer neuen Eingangstür zur Kirchenburg |
1997 | Reparatur des Gesimses am Glockenturm (über der Uhr) und Neueindeckung (im Südwesten der Burg) |
1998 | Generalüberholung des Gemeinschaftsraumes |
1999 | Vorbau zum Mitteleingang der Kirche wird neu eingedeckt. |
1999 | Am Glockenturm werden Schneefangschutzgitter angebracht. |
1999 | Ein Teil der Kirchenburgringmauer wird ausgebessert. |
24.September 2000 | Einweihung der an der Kirchenwand angebrachten 12 Gedenktafeln (der Toten des Zweiten Weltkrieges und der Russlanddeportierten) |
2000 | Einbau einer neuen Alarmanlage |
2000 | Bau einer Überdachung für den ausgedienten Leichenwagen neben dem Böttcherturm |
Sommer 2000 | Die zum Burghof zu stehende Kirchenburgmauer wird ausgebessert. |
2001 | Ausbesserungsarbeiten an Kirche und Glockenturm |
2001 | Im Kircheneingang wird der marode Bretterboden durch einen Fliesenboden ersetzt. |
2001 | Anbringung von Dachrinnen an Kirche und Turm |
2004/2005 | Beginn der Renovierungsarbeiten am Kirchturm (2005 werden die Arbeiten eingestellt) |
2004 | Glockenturm erhält eine Abendbeleuchtung. |
2004 | Ziffernblätter der Turmuhr erhalten eine professionelle Beleuchtung. |
2004 | Verlegung der sanitären Einrichtung auf dem Kirchhof |
2005 | Erneuerung und professionelle Befestigung der Uhrwerkplattform des Glockenturms |
2005 | Am alten Rathaus wird ein neues Eingangstor montiert. |
2006 | Taubenabwehrmaßnahmen und Vergitterungen am Glockenturm angebracht |
2007 | Kirchendach wird neu eingedeckt. |
2008 | Das einsturzgefährdete östliche Dach der Kirchenburg wird auf einer Gesamtfläche von 600 qm erneuert. |
2009 | Funktionsreparatur an den Glocken |
2011 | Die restlichen 2/3 des Daches der Kirchenburgmauer werden gesichert |
2011 | Einbau einer Lautsprecheranlage in der Kirche (Kirchenraum) |
2011-2017 | Orgelrenovierung durch Orgelbauer Hermann Binder |
2012 | Gemeinderaum in der Kirchenburg erhält eine neue Bestuhlung. |
2013 | Erneuerung der Gasleitung in der Kirche |
2013 | Renovierung des Gemeinderaumes |
2015 | Umfassende Baumpflegearbeiten innerhalb der Kirchenburg |
2016 | Turmglocken erhalten eine moderne Zeitschaltuhr. |
2016 | Am Eingang zur Kirchenburg wird ein Schmiedeeisentor angebracht. |
2016 | Umfangreiche Glockenwartung durch Berliner Firma |
2018 | Voraussichtlicher Beginn einer umfassenden Restaurierung der Kirchenburg |