11/28/15

Untch-Werke in der Dresdner Frauenkirche uraufgeführt

Nachdem bereits  im vorigen Jahr eine Kantate vom Zeidner Organisten Klaus Untch für Orchester, Chor, Solostimmen mit hochkarätiger Besetzung bekannter Solisten in Dresden uraufgeführt wurde, gibt es heuer ein Nachfolgeprojekt.

Es  handelt sich diesmal um ein „großangelegtes Orgelwerk, welches von meinem Kollegen Kantor Peter Kleinert aus Frauenstein in Auftrag gegeben wurde“, wie Klaus Untch schreibt. Kleinert wird das Stück am 6. Dezember in der Frauenkirche Dresden uraufführen (Link zum Konzert). Es ist die Rede von einer Toccata, Adagio und Fuge zum Advents-Choral "Ihr lieben Christen freuet euch nun."

„Seit einigen Jahren macht mein Kollege Kleinert mir diesen großartigen Gefallen: unzählige Kompositionsaufträge und Uraufführungen“, schreibt der Organist weiter. Er sei nicht der einzige Kollege, der Untchs Schaffenskraft zu schätzen weiß. Andere (aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Siebenbürgen) hätten seine Werke ebenfalls in ihr Konzertrepertoire aufgenommen und es gibt inzwischen CD-Aufnahmen mit Untch-Kompositionen, die von anderen Kollegen aufgenommen wurden. Kantor Peter Kleinert hatte mal in Zeiden einen Vortrag über meine Konzertreisen in Deutschland  gehalten.

Ansonsten ist der Organist mit seinen unzähligen Projekten in Zeiden sehr stark engagiert. So probt er zum B eispiel grad jetzt vor Weihnachten ganz fleißig mit einem 34-Kinder starken Chor. Dann hat er eine neue Bläsergruppe ins Leben gerufen, die "Burzenbläser", die „den Menschen mit zahlreichen Auftritten eine schöne musikalische Weihnachtsbescherung im Burzenland bereiten“ werden, so Untch. Die von ihm geleiteten Zeidner Kirchenchor und die Flötengruppe steuern nun ebenfalls auf das diesjährige Weihnachtskonzert zu.

Wer sich darüber informieren möchte, was Klaus Untch noch so alles tut und  was ihn antreibt, dem sei dieses lesenswerte Untch-Porträt von Christine Chiriac zur Lektüre empfohlen:

http://www.adz.ro/artikel/artikel/lebensfreude-kann-man-nicht-mit-geld-kaufen/ 

 Hans Königes