Handball: Erfolgreiches Abschneiden in Pfarrkirchen

 

Zeitgleich zum Zeidner Sommerfest in München fand das traditionsreiche internationale Handballturnier im niederbayerischen Pfarrkirchen statt. Coach und Manager Nori Truetsch gelang es trotz der erschwerten Bedingungen – einige Spieler waren in München beim Treffen – eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Und wie immer wurden Freitag, am Anreisetag mici gegrillt, Helmuth Göltsch hatte seinen Wein dabei. 
Diesmal gab es sogar Baumstritzel, gespendet von Frieder Tartler, dem Heldsdörfer in der Pfarrkircher Mannschaft. Die Zeidner, das darf man ruhig in aller Bescheidenheit sagen, sind gern gesehene Gäste bei diesem Turnier, an dem sie schon elfmal teilnahmen. Das Zusammensitzen am ersten Abend dauerte etwas länger, da Nori seinen 50. Geburtstag nachträglich feierte. Damit nicht genug: Auch am Samstag vor dem zweiten Spiel gegen Pfarrkirchen stärkte man sich mit einem Gläschen Sekt zu Ehren des Jubilars. Und auf einmal lief das Spiel viel besser, wie Nori versicherte. Das erste ging nämlich klar mit 13 zu 6 gegen Altötting verloren – diese Mannschaft ist allerdings eingespielt und ist auf den Titel abonniert. Sie gewannen auch diesmal das Turnier. Gegen Pfarrkirchen siegten die Zeidner in einem spannenden Spiel 6 zu 5. Vor allem die Abwehr glänzte, ließ (fast) nichts anbrennen. 
Aufgrund der guten Erfahrung mit dem Gläschen Sekt vor dem Spiel, nahm die Mannschaft auch vor dem letzten Spiel gegen Wien einen kalten Tropfen. Und siehe da: Auch gegen die Österreicher gab es einen 8 zu 4 Sieg. 
Damit belegten die Zeidner den zweiten Platz, ein Ergebnis, das sie bis dahin nur einmal erzielten. Die Stimmung war ausgelassen, und am Abend feierte man bei der Siegerehrung ebenfalls mit Sekt. Die Zeidner durften einen Pokal nach Hause nehmen, den Nori nächstes Jahr nach Friedrichroda mitbringen wird.

Hans Königes 

Es spielten: Udo Aescht, Hans Farsch (im Tor), Marcel Metter, Otto Preidt, Florian Schuster, Norbert Truetsch, Hans-Georg Zeides, Theo Zeides, Andreas Zerbes, und Helmuth Göltsch als gute Seele der Truppe.