"Großartiges wurde geleistet"

In einer Mail bedankt sich der stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Rainer Lehni, bei seinen engagierten Zeidnern. Er schreibt:

"Ich muss ehrlich gestehen: Nie im Traum hätte ich gedacht, dass unser Zeidner Anteil an diesem Heimattag so enorm sein würde. Es ist wirklich Großartiges geleistet worden. Allgemein hat die Regionalgruppe Burzenland ein hervorragende Leistung bei der Gestaltung des Heimattages abgeliefert. Ich bin mir sicher, der Verband der Siebenbürger Sachsen würde jederzeit wieder mit uns Burzenländern einen Heimattag organisieren. Es war so gut wie perfekt. Selbst der Abzeichenverkauf hat wunderbar geklappt, eine Sache, die immer ein bißchen Bauchschmerzen bereitet, weil das eine der wichtigsten aber auch undankbarsten Aufgaben ist. Und die Masse der Burzenländer Gemeinden im Trachtenzug war einmalig. Ich dachte, das hört nicht mehr auf, als sie vor der Schranne vorbeiliefen. Als jemand, der nun viele Heimattage aus organisatorischer Sicht miterlebt hat, kann ich nur sagen: Er war beeindruckend. Nicht umsonst nannte ihn der Bundesvorsitzende Bernd Fabritius am Pfingstmontag den "Heimattag der Heimattage".

Danke an alle Zeidner Beteiligten, und hier vor allem Dank an Udo und Netti für Euren Einsatz."

"Heimattag der Heimattage"

Ebenfalls ganz euphorisch äußert sich auch der Chef der Burzenländer Heimatortsgemeinschaften, Karli Brenndörfer, in einem elektronischen Brief an seine Mitstreiter:

"Der Heimattag der Heimattage ist Geschichte, die Aufarbeitung hat begonnen. Als erstes habe ich über 300 heimattagbezogene Mails gelöscht. Der Heimattag hat nicht nur durch die Qualität sondern auch durch die Quantität beindruckt. Mit über 20.000 Besuchern war er einer, wenn nicht gar der meistbesuchteste in seiner 60-jährigen Geschichte. Mit über 2400 Teilnehmern am Trachtenumzug wurde ein neuer Rekord aufgestellt, und laut Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer hat Dinkelsbühl so einen Fakelzug zur Gedenkstätte noch nicht erlebt.

Für uns alle war es eine Genugtuung, im Rampenlicht zu stehen und auch Anerkennung zu bekommen. In seinem Schlusswort zum Heimattag 2011 hat sich der Vorsitzende des Verbandes Dr. Bernd Fabritius nochmals mit der Bitte bei mir persönlich bedankt, diesen Dank an euch weiter zu geben. Dieses mache ich nun verbunden mit meinem herzlichsten Dank und der Bitte, diese an eure Leute weiter zu geben. Es war nicht einfach, so viele Menschen zu mobilisieren, Rosenau allein hatte fast 70 Trachtenträger, und auch der finanzielle Aufwand war beträchtlich.

Ohne euren selbstlosen Einsatz in der Mobilisierung von Abzeichenverkäufern wäre vieles nicht möglich gewesen. .

Der Heimattag hatte noch ein Nachspiel, der sehr erfolgreiche Auftritt des Jugend-Bach-Chores am 14. Juni 2011 in Stuttgart."

Hans Königes